Räuchern zur Reinigung
Wozu räuchern?
Jedes Material, und somit auch jeder Raum „speichert“ Schwingungen und damit Informationen. Da auch jede Emotion eine Schwingung erzeugt, wird auch sie gespeichert und ist für jeden spürbar.
Über Räume, in den viel gestritten wird, sagt man: „Hier herrscht dicke Luft“. Für jedermann/frau ist der Unterschied spürbar, ob man sich in einem Kindergarten oder in einem Altersheim befindet.
Durch richtig eingesetztes Räuchern lassen sich Schwingungen und Muster von Räumen reinigen und verändern.
Durch Räuchern kann ich jedem Raum fehlende Informationen oder bestimmte, benötigte Energien zuführen und ergänzen. Zum Beispiel erfordern Aktivräume (Wohnzimmer, Küche, …) und Passivräume (Schlafzimmer) verschiedene Energien. Ebenso wie in Kinderzimmern eine andere Energieform herrscht, wie in einem Großraumbüro.
Räuchern ist ein Prozess der Wandlung. Man bringt durch die transformierte Information der jeweiligen Pflanze oder Pflanzenmischung unterschiedliche Energien in den Raum und erzeugt dadurch eine energetisch harmonische Atmosphäre.
Räuchern von Haus oder Wohnung verschafft uns neue Energie, da wir durch Räuchern alte Muster ablegen können und Raum für Neues schaffen.
Das Wesen einer Wandlung beinhaltet 3 Schritte:
- Störung
- Unruhe
- Neugestaltung
Daraus resultiert ein dreistufiger Räucherprozess:
- Die Störung ist der Auslöser für den Wunsch nach einer Wandlung. Um der Störung zu begegnen, wird im ersten Schritt gereinigt. Dafür verwenden wir linksdrehendes, loslassendes Räucherwerk. Unsere Räuchermischungen zum Reinigen reichen von der klassischen Reinigung bis zum kräftigen Eventilo.
- Durch die Störung und das Loslassen entsteht aber Unruhe. Um diese Unruhe aufzulösen, wird im zweiten Schritt mit harmonisierendem Räucherwerk geräuchert und das System wieder beruhigt. Räuchermischungen zum Harmonisieren gibt es von waldig entspannend bis fruchtig.
- Anschließend ist es Zeit für einen Neubeginn. Dieser wird mit einer dritten Räucherdurchgang, dem Energetisieren durchgeführt. Für den Energieaufbau haben wir mannigfache Räuchermischungen: erdend, fröhlich verspielt, männlich herb, …
Durch dieses dreistufige Ausräuchern einer Wohnung, eines Hauses oder eines Geschäfts erreichen wir einen Prozess der Wandlung und erzeugen Räume, die sich leicht und frei anfühlen.
Die dazu benötigten Räucherwaren sind alle erhältlich in unserem Räuchershop und die detaillierte Anleitung im Räucherleitfaden.
Natürlich ist unsere Art zu räuchern nicht die einzig Mögliche. Viele Wege führen nach Rom und ebenso gibt es viele Arten zu räuchern. Wir haben verschiedene im Laufe der Jahre kennengelernt und erprobt. In unserer Methode des Räucherns haben wir das Beste vereint und erzielen schöne Erfolge.
Regelmäßig räuchern
Grob stofflich reinigen wir unsere Wohnung regelmäßig. Denn: versuche dir vorzustellen, dass du die Küche ein Jahr lang nicht putzt, aber trotzdem weiter kochst. Es wird der Zeitpunkt kommen, an dem du keine Lust mehr hast, die Küche zu betreten, geschweige denn darin zu kochen. Der Raum wird schmutzig und unangenehmen sein. Darum putzt man die Küche regelmäßig. – Wie schaut das mit dem feinstofflichen Schmutz aus?
Feinstofflich ist es leider oft anders. Wir haben von Zeit zu Zeit Ängste, Sorgen, Krankheiten oder Streit. Das bezeichnet man als feinstofflichen Schmutz. Auch dieser Schmutz gehört immer wieder entsorgt – am besten und einfachsten durchs Räuchern. Es löst negative Schwingungen und alte, verkrustete Strukturen.
Früher hat man öfters und zu vielen Gelegenheiten geräuchert. Das mindeste war einmal im Jahr während der Rauhnächte. Selbst unsere Großeltern haben Haus oder Wohnung gereinigt, von Altlasten befreit und geräuchert. Nach dem Winter, wenn wieder alles frisch und hell wird, ist das Räuchern beim Frühjahrsputz eine hilfreiche Unterstützung.
Räuchern löst dicke Luft und schafft Raum für neue, frische Energie. Gönn dir diese Frische und genieß das leichte befreite Wohlgefühl in deinen Räumen.
Gelegenheiten und Themen zum Räuchern:
Festlichkeiten und besondere Anlässe:
- Geburt – einerseits ist es ein freudiges Ereignis, einen neuen Erdenbürger zu begrüßen andererseits kann man speziell mit der Räuchermischung Zwölfton die Mutter bei der Geburt unterstützen.
- Hochzeit – mit dem Räuchern den alten Lebensabschnitt abschließen und den gemeinsamen Neubeginn vertiefen. Mit Schwung ins gemeinsame Leben starten.
- Abschied – sich von einem lieben Menschen oder tierischen Begleiter zu trennen ist oft schwer. Dennoch sollte man diese Seele gehen lassen. Mit einem schönen Ritual die gemeinsame Zeit wertschätzen und loslassen.
Jahreszeitenräucherungen nach mit dem keltischen Jahreskreis:
Dabei unterscheidet man die fixen Sonnen- und die flexiblen Mondfeste.
Die Sonnenfeste orientieren sich an der Sonne und sind fixe Daten: zu den Tag- und Nachtgleichen und Sonnenwenden.
Die Mondfeste sind abhängig vom Mond, jeweils abwechselnd Voll- oder Neumond ziemlich genau zwischen den Sonnenfesten:
- Maria Lichtmess – Imbolic: 2. Februar
Die Kelten feierten ein Neumondfest, sobald der Mond in einer feinen Sichel nach Jul (Wintersonnwende) am Himmel zu sehen war.
Die Rückkehr des Lichtes. Element Holz, Alles beginnt zu sprießen und zu wachsen. - Frühlings-Tag- und Nachtgleiche – Ostara (vermutlicher Namensursprung von Ostern): 20. – 23. März, Element Luft.
Osterfest: – das Fest der Auferstehung. Ostern ist immer an einem variablen Datum, das zw. 22. März und 25. April liegt. Jeweils der Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond.
Qualität der Leichtigkeit, Frühling, frohe Farben, länger werdende Tage und den dunklen Winter hinter sich lassen. - Walpurgisnacht/Maifest – Beltane: 30. April/1. Mai.
Bei den Kelten wurde dieses Fest, am Vollmond nach Ostara gefeiert wurde.
Das innere Feuer wieder entfachen, das Männliche mit dem Weiblichen und den Himmel mit der Erde verbinden. Dabei wird gefeiert, getanzt und diese Fröhlichkeit kann mit guter Energie durchs Räuchern unterstützt werden. - Sommersonnwende – Litha: 21. Juni, Element Feuer.
Alles ist in voller Blüte und Kraft, voller Energie und Stärke, aktiv und impulsiv. An diesem längsten Tag im Jahr finden bei uns immer die Sonnwend-Feuer auf den Bergen statt. Somit wird auch die kürzeste Nacht noch erhellt und gefeiert. - 1. August – Lughnasad:
Dieses Fest, das im Ursprung zum abnehmenden Mond nach der Sommersonnwende gefeiert wurde, ist bei uns etwas untergegangen. Einzig in der Schweiz wird am 1. August der Nationalfeiertag zelebriert. – Ob das allerdings auf die Kelten zurückzuführen ist, ist zu bezweifeln. - Herbst-Tag- und Nachtgleiche – Mabon: 21. – 23. September, Element Wasser.
Die Blätter fallen, alles ist reif und die Ernte wird eingebracht. Das Element Wasser spiegelt sich in viele Emotionen wider. Das Erntedankfest ist Ausdruck dieser Jahreszeit. - Allerheiligen – Samhain: 1. November.
Im keltischen Jahreskreis beginnt das Jahr im November, es ist also Neujahr und wurde zum Schwarzmond also Neumond nach Mabon gefeiert.
Heute gedenken wir an diesen Tagen der Verstorbenen und der Heiligen. - Wintersonnwende – Yule/Jul: 21. Dezember, Element Erde.
Die längste Nacht in den langen Nächten der Ruhe und Einkehr. Die Natur steht still.
Rauhnächte zum Räuchern und Besinnen.
Unterstützung in besonderen Situationen des Lebens:
Hier haben wir einige Lebenslagen angeführt und eine Räucherempfehlung dazugeschrieben. Vielleicht ist aber für dich diese Mischung im Moment nicht die passende, lies dir also bitte gerne die Beschreibung der Räuchermischung durch und entscheide schlussendlich nach Bauchgefühl, ob genau das jetzt das Richtige ist. Denn die letzte Entscheidung sollte bei dir liegen – du findest nämlich instinktiv das Richtige! 😉
- Meditation – begib dich auf eine spirituelle Reise
Hierbei empfehlen wir den Raum vor der Meditation räuchern und auf deine Reise vorbereiten. Wenn du zur Meditation zum Beispiel die Räuchermischung Seelenbalsam verwenden möchtest, verwende ein Stövchen. Denn über der Kerze wird das Räucherwerk nicht verbrennen und erzeugt dennoch einen angenehmen Duft. - Entspannung nach einem langen oder anstrengenden Tag
Da hilft eindeutig unser Lebenstraum, denn dieser sanfte waldige Duft lässt dich daheim in Ruhe ankommen. - Mit einer feinen Räucherung die Kreativität fördern
Unsere Empfehlung gilt hierbei dem Sternentanz. Er fördert die Emotionen und lässt die Kreativität tanzen. - Trennungsschmerz lindern und loslassen
Loslassen geht am leichtesten mit der frischen Räuchermischung Freiheit. Natürlich macht es Sinn hier einen intensiven Räucherprozess durchzuführen. Als schnelle Hilfe kann aber auch schon einmal eine Räucherschale oder Stövchen auf den Tisch gestellt werden und einfach der befreiende und lösende Duft der Freiheit aufgenommen werden. - Einen gemütlichen Abend zu zweit genießen
Dafür empfehlen wir gerne den Sternentanz, aber auch Yin lässt uns durch die Weiblichkeit die Emotionen entfalten und ausdrücken. - Vergangenes, Belastendes aufarbeiten und Wünsche in die Zukunft schicken
Dabei geht es meist um das Thema Loslassen und Erkennen, was das Belastende ist. Die Räuchermischung Klarheit unterstützt dich dabei. Verwende dieses Räucherwerk bereits beim Loslass-Zettel-Schreiben, damit du die einzelnen Punkte, von denen du dich trennen willst genau formulieren kannst.
Mit dem Einklang findest du zu dir selbst und für den Neustart könntest du mit dem klaren herben Yang räuchern. - Schwierige konfliktbeladene Gespräche
Gespräche im Privaten oder auch eine Meditation kann sehr hilfreich harmonisch durch die Schlichtung unterstützt werden. Dabei wird der Raum schon harmonisch vorbereitet und diese vermeintlich problematischen Diskussionen verlaufen konstruktiv.
Hausreinigung
- Reinigung für Klarheit der Räume
Jeden Tag sind wir in unserer Wohnung oder Haus. Oftmals geht es lustig und entspannt zu, manchmal kommt es vor, dass wir Sorgen, Ängste oder Streit haben. All diese Emotionen sind Schwingungen, die sich in den Räumen festsetzen. Dies bezeichnet man als feinstofflichen Schmutz oder “dicke Luft”. Mit einer schönen Räucherzeremonie wird das Schwere gelöst und die Wohnung ist wieder klar. Im Räucherleitfaden ist der Ablauf der Hausreinigung ausführlich beschrieben. - Frische und leichte Atmosphäre schaffen
- Neuen Schwung in den Alltag bringen
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