Allgemein, Kräuter - Harze

Pfefferminze – Mentha piperita

Pfefferminz Büschel

 

lat: mentha piperita

Geschlecht männlich
Element Feuer
Planet Merkur
Magische Kräfte Schlaf, Heilung, Liebe, Reinigung

Die Pfefferminze gehört zur Familie der Lippenblütler. Ihre Blütezeit ist von Juni bis September und die Farbe der Blüten ist violett, rosa, weiß. Sie wird 30 bis 90 cm Hoch und ist frosthart. Ausläufer bildet die Pfefferminze ober- und unterhalb des Bodens, dafür gehen ihre Wurzeln nicht sehr tief in die Erde. Den typischen frischen Duft nach Menthol merkt man sofort beim Zerreiben eines Blattes zwischen den Fingern.

Herkunft und Wachstum der Pfefferminze:

Über die Herkunft lässt sich nicht sehr viel sagen. Herkunftsländer sind Europa, China, USA und Südamerika. Die Pfefferminze ist aus einer Kreuzung zwischen Wasserminze und der Ährenminze entstanden.

Die Pfefferminze liebt einen leicht feuchten und nährstoffreichen Boden und fühlt sich im halb Schatten sehr wohl. Auch im Topf wächst sie sehr gut, braucht aber eine nährstoffreiche, torffreie Erde. Im Garten sollte auf eine Wurzelsperre geachtet werden, wegen dem Drang der Wurzeln sich überall hin zu verbreiten. Sonst ist gleich der ganze Garten bewachsen mit Pfefferminze. Im Herbst sollte sie bodennah zurück geschnitten werden.

Pfefferminzenblatt

Verwendung in der Küche:

Beliebt ist die Pfefferminze als Tee. Doch auch in Kuchen und herzhaften Gerichten, sowie in alkoholischen Getränken, Eis oder in Sirup kann man sie finden. Sparsam dosieren und langsam an die richtige Menge herantasten. Zuviel davon in einem Gericht oder Getränk ist wegen dem starken Menthol-Anteil nicht sehr empfehlenswert.

Wirkung:

Pfefferminztee wird empfohlen bei krampfhaften Magenbeschwerden und Blähungen. Außerdem wirkt er konzentrations- und verdauungsfördernd. Auch wenn ein Tee eigentlich warm ist, wirkt die Pfefferminze kühlend – also nicht unbedingt im Winter trinken, wenn einem eh schon kalt ist.
Zu viel Pfefferminztee ist auch nicht zu empfehlen, da dies die Bildung von Magensäure stimuliert.

Ich verwende Pfefferminze oder Menthol auf einem Räucherstövchen sehr gerne, wenn sich Kopfschmerzen anbahnen oder im Winter, wenn alle Schnupfen haben.

Pfefferminze und Räuchern:

Im Raum hinterlässt die Pfefferminze einen erfrischenden, sauberen Duft, wirkt desinfizierend und macht die Nase frei. Wir verwenden dieses frische Kraut – natürlich in getrockneter Weise – zum Beispiel in unseren Räuchermischungen Zwölfton und “Schlaf gut” . Dieser Inhaltsstoff verleiht den Räuchermischungen einen erfrischenden Duft. Bei “Schlaf gut” war die Pfefferminze das Tüpfelchen, das nach dem ersten Versuch noch gefehlt hat.

Magische Anwendung

Einatmen von Pfefferminzduftes macht schläfrig und hilft beim Entspannen. Zudem wird sie in Liebeszaubern verwendet, um romantische Gefühle zu wecken.
Pfefferminze unter dem Kopfkissen lässt einen Blick in die Zukunft gewähren – auf jeden Fall ist es dann grün unterm Kopfkissen. 😅
Für einen einfachen Zauber zur Förderung von Geld und Wohlstand genügt es, Pfefferminzblätter im Geldbeutel oder an einem Ort, an dem Geld aufbewahrt wird, zu platzieren. – Na dann, ab sofort etwas Pfefferminze in den Safe oder Geldtasche.

Feld von Pfefferminze

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